Die (Um-)Gestaltung urbaner Energiesysteme hängt entscheidend von den lokalen Gegebenheiten ab: Wo liegen die Potentiale für PV, E-Kfz, Wärmepumpen, Gebäudesanierung? Wie entwickeln sie sich in Zukunft? Was bedeutet das für Strom- und Wärmenetze?
Für die Modellierung dieser Veränderungen sind detaillierte Geodaten erforderlich. Wir erläutern, welche Geodaten hierfür verfügbar sind und wie diese miteinander verknüpft werden können, um eine realitätsnahe Repräsentation der aktuellen und zukünftigen Versorgungsaufgabe zu erzielen. Am Beispiel des Modells AgentHomeID zeigen wir, wie diese Daten zur Beschreibung der energierelevanten Investitionsentscheidungen dezentraler Akteure von privaten Haushalten eingesetzt werden können.
Die Veranstaltung richtet sich an Versorger, Netzbetreiber, Planungsbüros sowie Hersteller relevanter Technologien.