Die Zukunft der Verteilnetze

Kostenfreie Anmeldungen

 

 

22.-23.01.2024 | 10-11.30 | MS Teams

 

Anmeldung zu Tag  1 - Tag 2

 

 

24.-26.01.2024 | 10-11.30 | MS Teams

 

Anmeldung zu Tag 3 - Tag 5

Die Rolle der Gasverteilnetze in der kommunalen Energiewende

 

Bei der kommunalen Wärmeplanung sollen Wasserstoffnetze gleichrangig mit Wärmenetzen verankert werden. Hingegen zeigt der „KANU“-Beschluss der Bundesnetzagentur, dass eine unbegrenzte Nutzung der Gasverteilnetze nicht mehr gegeben ist. Somit stellen sich folgende Fragen:

  • Wie viel Wasserstoff wird auf kommunaler Ebene nachgefragt und welche Faktoren beeinflussen diese Nachfrage?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten haben Gasverteilnetzbetriebe, welche langfristig eine sinkende Erdgas- bzw. Methannachfrage und keine steigende Wasserstoffnachfrage sehen?
  • Welche regulatorischen Anpassungsmöglichkeiten gibt es, um flexibles Handeln der Gasverteilnetzbetriebe zu ermöglichen? 

Montag 22.01.2024 | 10-11:30 Uhr

Agenda | Tag 1 von 5

 

Dekarbonisierung des Wärmesektors 

  • Entwicklung der Rolle der Gasnetze auf Basis der Bottom-Up Studie

 

  • Einblicke in die Praxis der kommunalen Energiewende

 

Interaktiver Workshop zur Zukunft der Gasverteilnetze

 

11:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Dienstag 23.01.2024 | 10-11:30 Uhr

Agenda | Tag 2 von 5

 

Handlungsmöglichkeiten der Gasverteilnetzbetriebe und Anpassungsbedarfe der Regulierung 

  • Gasnetze bei den Stadtwerken Bamberg – Quo vadis?

 

  • Investitionsentscheidungen in das Gasverteilnetz und notwendige regulatorische Anpassungen

 

Interaktiver Workshop zur Regulierung der Gasverteilnetze

 

11:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Ausblick: §14a als erster Schritt zu einer dauerhaften Einbindung dezentraler Flexibilität 

Viele Fragen, wohin dieser Weg führt, sind dabei noch offen:

  • Welche Abhängigkeit zur Digitalisierung der Verteilnetze bestehen, um dezentrale Flexibilität besser nutzen zu können?
  • Welche Gleichzeitigkeiten aus den angeschlossenen Leistungen ergeben sich je nach Flexibilitätsnutzung für das Netz und welche Abhängigkeit besteht dabei zu variablen Strommarkttarifen?
  • Welche unterschiedlichen Strategien können sich hier für Stadtteile mit und ohne Fernwärmewärme ergeben?
  • Welche Anreize sind effektiv, um kurzfristig weitere Anlagen anschließen zu können oder langfristig den Netzausbaubedarf zu reduzieren?

 

Mittwoch 24.01.2024 | 10-11:30 Uhr

Agenda | Tag 3 von 5

 

Einführung/Herausforderung

  • Einführung des §14a und Stand der Digitalisierung der Verteilnetze in Deutschland
  • Anforderungen an die Verteilnetze und deren räumlichen (Quartierstyp) und zeitliche Einordnung (kuzfrist, langfrist)
  • Impulse aus dem Strommarkt (SmartMeterRollout und verpflichtende variable Tarife) als Enabler für Netzflexibilität

Interaktive Diskussionsrunde mit Impulsen aus Netzbetrieb und Regulatorik

 

11:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Donnerstag 25.01.2024 | 10-11:30 Uhr

Agenda | Tag 4 von 5

 

Freiheitsgrade der Gestaltung

  • Bandbreiten des technischen Flexibilitätspotenzials für das Verteilnetz
  • Wirkung der dezentralen Flexibilitäten auf Gleichzeitigkeitsfaktoren im Netz und auf dessen Ausbaubedarf
  • Regulatorische Freiheitsgrade der Weiterentwicklung von Netzentgelten um Flexibilitäten netzentlasten zu nutzen

Jetzt sind Sie gefragt: Diskussionsrunde mit Impulsen von Andreas Jahn (RAP) 

 

11:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Freitag 26.01.2024 | 10-11:30 Uhr

Agenda | Tag 5 von 5

 

Podium über Herausforderungen und Ausblick auf nächste Schritte - variable Netzentgelte, Abgaben auf Strombezug für V2G und PV-Speicher mit:

  • Moderation: Anne Held (ISI) / Norman Gerhardt (IEE)
  • Netzbetreiber: Mitnetz (Michael Lehmann)
  • NGO: Regulatory Assistance Project RAP (Andreas Jahn)
  • Energiewirtschaft – The Mobility House (Marcus Fendt)
  • Verbände
    • Bundesverband Neue Energiewirtschaft bne (Lars Petereit)
    • Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. BDEW (Dr. Sandra Maeding)

11:30 Uhr Ende der Veranstaltung